Die Idee einer Eisenbahnverbindung zwischen unseren beiden Regionen ist nicht neu, denn sie geht auf ein erstes französisch-schweizerisches Abkommen zurück, das 1881 mit dem Ziel unterzeichnet wurde, eine Eisenbahnverbindung zwischen Annemasse und Genf zu schaffen. Am 7. Mai 1912 wurde ein Abkommen bestätigt, das die Finanzierung des zweiten Teils der CEVA-Verbindung dem Bund sowie der SBB zu je einem Drittel zuweist, wobei das letzte Drittel dem Staat Genf zusteht. Von 1912 bis 1938 werden die ersten Studien durchgeführt, aber aufeinanderfolgende wirtschaftlich schwierige Zeiten verschieben die Konkretisierung der Inter-River-Verbindung erneut. 1939-1949: Das Projekt wird reaktiviert und der Abschnitt Cornavin-La Praille im Rahmen der Entwicklung des Stadtteils La Praille realisiert.
Erst 1980 wird das Projekt auf Antrag des Bundes nach dem Jahr 2000 wieder aufgenommen, wobei der Eisenbahnanschluss des internationalen Flughafens Genf Vorrang hat, der 1987 entsteht.
